Kategorie: Videos

Eine Sammlung veröffentlichter Yogavideos zum Mitmachen von Zuhause aus.

  • Übungen für den unteren Rücken im Sitzen

    Übungen für den unteren Rücken im Sitzen

    Jeder von uns kennt das: Nach einem langen Tag am Schreibtisch oder im Auto klemmt der untere Rücken und schmerzt unangenehm. Häufig liegt das an einer Stauchung der Lendenwirbelsäule sowie zu wenig Bewegung und Ausgleich. In dieser Serie möchte ich Übungen vorstellen, die den unteren Rücken angenehm dehnen und entlasten. Die Übungsreihe startet im Sitzen.

    Warum schmerzt der untere Rücken?

    Die Wirbelsäule stützt uns in die aufrechte Haltung und richtet den Rumpf und den Oberkörper auf. Doch warum treten Beschwerden im unteren Rücken auf, die sich durch unangenehme Schmerzen, Verklemmungen oder Stauchungen bemerkbar machen?

    Vorausgesetzt, dass der Rücken durchschnittlich gesund ist, können die Ursachen vielfältiger Natur sein:

    • Häufig ist im Sitzen das Becken zu weit nach hinten gekippt und drückt den unteren Rücken nach hinten weg – ein sogenannter Rundrücken, oder eine Hyperkyphose entsteht, welche die Lendenwirbelsäule fehlbelastet.
    • Das Becken kann auch zu weit nach vorne gekippt sein und zieht dadurch den unteren Rücken in eine zu starke Lordose – sprich in ein zu stark ausgeprägtes Hohlkreuz.
    • Der untere Rücken erfährt durch den statischen Sitz zu wenig Bewegungen, wodurch das Gewicht des Oberkörpers über eine längere Zeit die Bandscheiben der Lendenwirbelsäule zusammendrückt und ein stauchendes Gefühl entsteht.
    • Vorschäden durch Bandscheibenvorfälle können sich unangenehm bemerkbar machen, wenn der ausgetretene Kern der Bandscheibe auf einen Nerv drückt.
    • Weitere Ursachen können verklemmte Wirbelkörper sein, die aus ihrer natürlichen Position herausgeführt wurden und nicht wieder zurückgleiten können.

    Gibt es Übungen, um den unteren Rücken zu dehnen und zu mobilisieren?

    Selbstverständlich! Insbesondere Yoga bietet hier eine reiche Auswahl an Sequenzen, die gezielt auf den unteren Rücken wirken und die typischen Beschwerden ausgleichen können.

    Ich möchte mich in diesem Artikel im Wesentlichen auf sanfte Dehnungen der Lendenwirbelsäule konzentrieren, die entlastend und mobilisierend wirken können. Diese Übungen können jederzeit in einer freien Minute durchgeführt werden – am Schreibtisch auf Arbeit, Zuhause oder im Auto. Das Schöne ist, dass Hilfsmittel hierzu nicht notwendig sind.

    Das Becken kippen

    Setzen Sie sich bitte aufrecht auf Ihre Sitzgelegenheit und rutschen Sie ein kleines Stück von der Lehne weg, sodass Sie sich aus eigener Kraft des Rückens aufrichten.

    Stellen Sie sich Ihr Becken wie eine Schüssel vor und beginnen Sie nun, mit sanften Bewegungen diese Beckenschüssel abwechselnd nach vorne und nach hinten auszukippen. Dabei können Sie spüren, wie der untere Rücken mitbewegt wird.

    Kippbewegungen des Beckens im Sitzen, um den unteren Rücken zu mobilisieren
    Kippbewegungen des Beckens im Sitzen, um den unteren Rücken zu mobilisieren

    Praktizieren Sie diese Sequenz so, dass Sie angenehme Bewegungen im unteren Rücken spüren können. Beenden Sie dann nach einiger Zeit mit dieser Übung – und lassen Sie das Becken dazu in einer aufrechten Position. Wenn Sie an das Bild der Schüssel denken, dann kippt diese Schüssel weder nach vorne noch nach hinten aus.

    Der untere Rücken sollte nun eine leichte Lordose haben – also sanft nach innen gezogen und keinesfalls nach hinten gerundet sein.

    Das Becken abwechselnd gewichten

    Für diese Sequenz ist es sinnvoll, zunächst die Sitzbeine des Beckens zu ertasten. Schieben Sie hierfür die Hände unter das Becken und bringen Sie nun langsam mehr Gewicht mit dem Becken auf die Hände. Spüren Sie zwei relativ spitze Knochen – jeweils einen links und einen rechts? Das sind die Sitzbeine.

    Sie können nun gerne die Hände wieder wegziehen. Bringen Sie für diese einfache Übung jeweils abwechselnd etwas mehr Gewicht auf die linke und danach auf die rechte Seite des Beckens, sodass Sie also immer ein Sitzbein des Beckens mehr nach unten in die Sitzunterlage drücken als das andere.

    Hierdurch erreichen Sie eine Mobilisierung des unteren Rückens zur Seite, die sich entlastend und mobilisierend auf die Bandscheiben auswirken kann. Das können Sie so oft wiederholen, wie es sich angenehm anfühlt und auch jederzeit und an jedem Ort praktizieren.

    Eine Vorbeuge machen

    Ganz einfach: Stützen Sie sich mit den Ellenbogen oder Armen auf den Oberschenkeln ab und tauchen Sie mit rundem Rücken sanft nach vorne ein.

    Aus dem Sitzen zur Dehnung und Entlastung des Rückens in eine Vorbeuge gehen
    Aus dem Sitzen zur Dehnung und Entlastung des Rückens in eine Vorbeuge gehen

    Je nach Mobilität und Beweglichkeit können Sie sich auch weiter nach vorne beugen und beispielsweise die Hände auf dem Boden abstützen. Bitte achten Sie dabei darauf, dass sich diese Vorbeugen für den Rücken angenehm anfühlen – sobald es sehr stark dehnt oder sticht, sollten Sie wieder zurückkommen.

    Je nach Vorliebe können Sie mehrere Atemzüge in der Vorbeuge verweilen und dabei gleich noch die Schultern locker ausschütteln und den Nacken entspannen.

    Ein Knie heranziehen und den unteren Rücken dehnen

    Setzen Sie sich aufrecht auf die Sitzfläche und drücken Sie das Becken sanft in die Unterlage. Holen Sie nun ein Knie zum Oberkörper heran. Umarmen Sie das Knie mit den Händen und ziehen Sie es soweit zum Oberkörper, wie es sich gut anfühlt. Sie können den Rücken dabei sanft runden, um die Wirkung zu verstärken.

    Im Sitzen ein Knie zum Oberkörper ziehen, sodass der untere Rücken eine Dehnung erfährt
    Im Sitzen ein Knie zum Oberkörper ziehen, sodass der untere Rücken eine Dehnung erfährt

    Mit dieser Übung erreichen Sie eine Dehnung des unteren Rückens und eine Gewichtsentlastung der Bandscheiben. Sie können das gerne für mehrere Atemzüge halten und danach die Seite wechseln. Auch diese Übung können Sie nach Belieben wiederholen.

    Ein Bein ausstrecken und den Rücken dehnen

    Sie sitzen mit aufrechtem Oberkörper auf dem Stuhl. Schieben Sie nun das rechte Bein über die Ferse am Boden nach vorne weg, sodass Sie das Bein aktiv strecken können. Das linke Bein bleibt am Boden aufgestellt – auf dem linken Knie stützen Sie sich mit den Händen ab.

    Lehnen Sie sich nun mit langem Rücken sanft nach vorne, bis Sie eine angenehme Dehnung des unteren Rückens verspüren. Achten Sie darauf, den Rücken lang zu lassen und nicht zu weit nach vorne zu runden. Ihr Brustbein möchte also immer nach vorne und oben kommen.

    Vorbeuge mit ausgestrecktem Bein im Sitzen, um den Rücken zu dehnen
    Vorbeuge mit ausgestrecktem Bein im Sitzen, um den Rücken zu dehnen

    Halten Sie diesen Dehnungsimpuls für ein paar Augenblicke, um dann die Seite zu wechseln. Beenden können Sie gerne mit sanften spielerischen Bewegungen des Beckens.

    Fazit

    Es bedarf keines großen Aufwandes, um dem Rücken etwas Gutes zu gönnen. Mit den hier vorgestellten Übungen haben Sie ein kleines Grundgerüst zur Hand, um Ihrem Rücken mehr Ausgeglichenheit und Gesundheit zu schenken.

    Sie brauchen weder viel Zeit, noch besondere Hilfsmittel. Was Sie allerdings benötigen, ist ein achtsamer Kontakt zu Ihrem Körper. Nehmen Sie sich über den Tag verteilt immer mal ein paar Augenblicke Zeit, um eine kleine Körperreise zu machen. Denn wenn Sie die Signale des Rückens im Form von Schmerzen oder Druckgefühlen übersehen, dann können Sie sich selbst auch keine wohltuenden Ausgleiche schenken.

    Insbesondere der Rücken ist auf lebendige Bewegungen angewiesen, um fit und gesund zu bleiben. Hierfür bieten sich Übungssequenzen im Sitzen, Stehen oder im Liegen an. Bitte nehmen Sie sich hierzu die Zeit, denn Ihr Rücken begleitet Sie noch Ihr ganzes Leben lang. Es liegt in Ihrer Hand!

    Bonusprogramm: Übungen für das HomeOffice.

    Als kleines Dankeschön für Ihr Interesse möchte ich Ihnen gern noch ein paar Übungen für den Rücken mitgeben, die Sie am Schreibtisch machen können.

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

  • Übung gegen den Rundrücken

    Übung gegen den Rundrücken

    Haltungsschäden und daraus resultierende gesundheitliche Beschwerden sind ein sehr häufiger Grund, weswegen Menschen ihren Weg zu Yoga finden. Insbesondere der sogenannte “Rundrücken” ist weit verbreitet. Ich möchte daher auf dieses Problem aufmerksam machen und eine Übung vorstellen, die gegen den runden Rücken helfen kann. Das Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht.

    Viele von Ihnen werden das Problem sicherlich kennen: Die häufigste Haltung im Alltag und im Beruf ist der Rundrücken – oder im Fachjargon auch als Hyperkyphose der Brustwirbelsäule bezeichnet. Dieser zeichnet sich durch eine übertriebene Rundung des Rückens, nach vorne hängenden Schultern und einen stauchenden Nacken aus.

    Die natürliche Krümmung der Wirbelsäule

    Nun ist der Rücken selbst in seiner natürlichen Form alles andere als “gerade”, denn die Wirbelsäule weist verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Krümmungszuständen auf. Nachfolgend eine Skizze eines “gesunden” Rückens in seiner natürlichen Form:

    Beschreibung der Abschnitte der Wirbelsäule und deren Kurven: Lordose der Halswirbelsäule HWS, Kyphose der Brustwirbelsäule BWS, Lordose der Lendenwirbelsäule LWS sowie Kypohse des Steißbeinbereichs
    Beschreibung der Abschnitte der Wirbelsäule und deren Kurven: Lordose der Halswirbelsäule HWS, Kyphose der Brustwirbelsäule BWS, Lordose der Lendenwirbelsäule LWS sowie Kypohse des Steißbeinbereichs

    Die drei wesentlichen Abschnitte der Wirbelsäule und ihrer Krümmungen stellen sich wie Folgt dar:

    • Die Halswirbelsäule (HWS) mit 7 Halswirbeln ist nach ventral konvex gekrümmt (HWS-Lordose)
    • Die Brustwirbelsäule (BWS) mit 12 Brustwirbeln ist nach dorsal konvex gekrümmt (BWS-Kyphose)
    • Die Lendenwirbelsäule (LWS) bestehend aus 5 Lendenwirbeln ist nach ventral konvex gekrümmt (LWS-Lordose)

    Weitere Abschnitte von hier untergeordneter Bedeutung sind das Kreuzbein mit 5 knöchern verschmolzenen Kreuzbeinwirbeln und das Steißbein mit 3-5 knöchern verschmolzenen Steißbeinwirbeln. Beide Abschnitte sind nach dorsal konvex gekrümmt (Sakralkyphose).

    In Summe ergibt sich, wie auf dem obigen Bild erkennbar ist, eine “Doppel-S-Form” der Wirbelsäule. (Im Übrigen ist es genau genommen unmöglich, einen “geraden” Rücken zu machen, wenn die Aufrichtung der Wirbelsäule fokussiert werden soll. Richtigerweise kann nur von einem “langen” Rücken gesprochen werden.)

    Hyperkyphose der Brustwirbelsäule in Form eines Rundrückens

    Der oben beschriebene Zustand der Wirbelsäule entspricht der idealen Ausrichtung. Doch tatsächlich leiden mehr als 1/3 der Menschen über 60 Jahren unter dem sogenannten Rundrücken, der auch noch mit dem Alter zunimmt. Auch junge Menschen sind davon betroffen.

    Darstellung einer Hyperkyphose in der Brustwirbelsäule (BWS) sowie einer natürlichen Lordose der Halswirbelsäule (HWS) und der Lendenwirbelsäule (LWS)
    Darstellung einer Hyperkyphose in der Brustwirbelsäule (BWS) sowie einer natürlichen Lordose der Halswirbelsäule (HWS) und der Lendenwirbelsäule (LWS)

    Symptome und Beschwerden

    Symptome des Rundrückens sind ein deutlich nach vorn gekrümmter Rücken – oft als “Katzenbuckel” sichtbar – sowie einhergehende Schmerzen im Rücken, Nacken und den Schultern und perspektivisch eine erhöhte Sturzgefahr aufgrund der ungünstigen und nach vorne verlagerten Körperachse.

    Des Weiteren wird durch den Rundrücken die Vorderseite des Oberkörpers eingeengt, was zu einer Enge im Brustkorb, einer eingeschränkten Vitalkapazität der Lunge und einer Einschränkung des Herz-Kreislauf-Systems führen kann.

    Möglichkeiten zur Aufrichtung des Rückens

    Das Ziel soll es daher sein, eine gesunde und natürliche Aufrichtung des Oberkörpers zurück zu erlangen. Eine herausragende Eigenschaft des Körpers ist seine ständige Anpassungsfähigkeit, sodass davon ausgegangen werden kann, dass gezielte Übungen förderlich sind und die Symptome des Rundrückens lindern können. Der Körper erlernt im Verlauf der Zeit, die gesunde Haltung anzunehmen und seine Strukturen anzupassen.

    Die folgende Darstellung soll die zentralen Elemente zeigen, welche zu einer Aufrichtung des Rückens führen:

    Rückführung der Wirbelsäule aus dem Rundrücken in die Aufrichtung durch das Längen der Vorderseite des Oberkörpers, Heben des Brustbeins, Rückführung der Schultern und Absenken der Schulterblätter
    Rückführung der Wirbelsäule aus dem Rundrücken in die Aufrichtung durch das Längen der Vorderseite des Oberkörpers, Heben des Brustbeins, Rückführung der Schultern und Absenken der Schulterblätter

    Da im Rundrücken die Körpervorderseite stark eingeengt und komprimiert wird, besteht der wesentliche Ausgleich der Haltung darin, die Vorderseite des Körpers zu dehnen. Anders gesagt soll mehr Abstand zwischen dem Schambein und dem Brustbein geschaffen werden. Weiterhin sollen die Schultern die Möglichkeit erhalten, nach hinten zu führen, was im Wesentlichen eine Dehnung des großen Brustmuskels beinhaltet. Zudem wird die Skelettmuskulatur kräftiger, um dadurch eine bessere Aufrichtung des Rückens gewährleisten zu können.

    Yoga-Übung gegen den Rundrücken

    Ich stelle Ihnen nachfolgend eine Übung aus dem Yoga vor, um die wesentlichen Ziele für die gesunde Aufrichtung des Oberkörpers zu erlangen. Die Übung ist ein Vorschlag, den Sie jederzeit durchführen können. Sie ersetzt allerdings keine ärztliche Diagnose oder Behandlung. Bitte beachten Sie auch, dass Sie beim Auftreten von Schmerzen die Übung beenden sollten. Gerne können Sie auch Ihren Arzt oder Physiotherapeuten befragen, ob die Übung für Sie geeignet ist.

    Zuerst folgt das Bild, dann die Beschreibung:

    Übung gegen den Rundrücken und für die sanfte Rückbeuge. Längung des Rückens, Rückführung des Beckens und Heben der Sitzbeine
    Übung gegen den Rundrücken und für die sanfte Rückbeuge. Längung des Rückens, Rückführung des Beckens und Heben der Sitzbeine

    Lesen Sie sich die Anleitung in Ruhe durch und machen Sie danach mit. Sie benötigen eine freie Fläche an einer Wand.

    1. Stellen Sie sich mit ungefähr einer Armlänge Abstand vor die Wand und bringen Sie die Füße hüftgelenksbreit zum Boden.
    2. Strecken Sie die Arme nach vorne und bringen Sie die Hände auf Kopfhöhe an die Wand heran – entspannen Sie die Schultern und lassen Sie das Becken hinten.
    3. Schieben Sie nun das Becken nach hinten und lassen Sie zunächst die Knie gestreckt. Es entsteht eine Dehnung im Rücken. Entspannen Sie die Brust- Rücken- und Gesäßmuskulatur.
    4. Wenn das Becken nicht weiter nach hinten geschoben werden kann, dann beugen Sie die Knie, um Spannung aus den Kniekehlen zu nehmen. Gleiten Sie nun mit dem Becken weiter nach hinten in den Raum hinein.
    5. Tauchen Sie in den Schultergürtel ein, sodass Rumpf und Arme einen kleinen “durchhängenden” Bogen bilden können.
    6. Ziehen Sie die Sitzbeinhöcker sanft nach oben und weiter nach hinten.
    7. Das Körpergewicht sollte auf den Füßen verteilt sein, sodass Sie sich nicht an die Wand heran, sondern eher von der Wand weg schieben.
    8. Atmen Sie weich und fließend und nutzen Sie die Einatmung, um eventuell das Brustbein in Richtung Wand sowie in der Ausatmung die Sitzbeine des Beckens nach hinten zu schieben.
    9. Halten Sie die Position wie oben in der Abbildung angedeutet für einige Atemzüge und solange Sie sich wohl fühlen.
    10. Zum Auflösen drücken Sie die Füße aktiv nach unten und tauchen langsam wieder nach oben auf. Sie können gerne einen Augenblick die Augen schließen und nachspüren.

    Die beschriebene Übung hat den Zweck, den Rücken aus der gewohnten Rundhaltung hinaus und in eine Streckung in Form einer Rückbeuge zu führen.

    Tipps für die Yoga-Praxis

    Generell sind Rückbeugen sehr gut geeignet, um dem Rundrücken vorzubeugen. Lassen Sie sich daher von Ihrem Yogalehrer Übungen zusammenstellen, die aktive (muskulär gehaltene) Rückbeugen sowie passiv-entspannte Rückbeugen beinhalten.

    Da Ihnen mit dem Rundrücken Vorbeugen leicht fallen, sollten Sie es nicht übertreiben, wenn Vorbeugen oder Übungen mit einem Rundrücken anstehen. Generell gilt also: Die Vorbeugen sanft und die Rückbeugen vermehrt genießen. Und natürlich stellen sich Verbesserungen des Körpers und der Symptome nicht ein, wenn Sie diese Übung nur einmal machen. Nehmen Sie sich am Besten mehrmals in der Woche einen Augenblick Zeit, um entsprechende Übungen zu praktizieren.

    Haben Sie Fragen? Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung. Melden Sie sich einfach bei mir oder kommen Sie in meinem Studio in Erfurt vorbei, damit wir ein individuelles Programm zusammenstellen können.

    Wenn Sie weitere Ideen und Übungen wünschen, dann lesen Sie bitte auch meine Anleitungen für sanfte und flexibilisierende Rückbeugen, meine Tipps gegen Schmerzen in Schultern, Nacken und Rücken oder machen Sie meine kurzen Yoga-Übungen für die Mobilisierung der Schultern am Arbeitsplatz mit.

    Bonusprogramm: Übungen für den Rücken im HomeOffice.

    Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sie Ihrem Rücken am Schreibtisch etwas Gutes schenken können? Dann schauen Sie sich dieses kostenlose Übungsprogramm an.

    Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
    Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.