In den kommenden Wochen begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise zu den Chakren des menschlichen Körpers. Wir erfahren mehr über das Hintergrundwissen dieser uralten yogischen Philosophie, werden in der Yogapraxis deren Eigenschaften und Qualitäten in den Mittelpunkt stellen, und sie in unsere moderne Zeit übertragen.
Yoga besteht aus einem ganzheitlichen philosophischen Überbau, der aus meiner Sicht völlig zu Unrecht in den Hintergrund verdrängt wird. Es geht nicht nur darum, Verspannungen der Schultern abzubauen, oder die Fitness zu steigern, sondern es geht im Wesentlichen um einen ganzheitlichen Kontakt zum eigenen Selbst. Yoga möchte uns einladen, uns zu spüren – es möchte Leib und Seele erfahrbar machen.
In diesem Zusammenhang finde ich das alte Konzept der Chakren (oder auch “Chakras”, “Cakras”) spannend. In den alten indischen Quelltexten – die auch heute noch nichts von ihrer Spannung und Aktualität verloren haben – ist immer wieder die Rede von Energiepunkten des Körpers. Aus damaliger Sicht handelte es sich hierbei um bestimmte subtile Energiezentren, die im menschlichen Körper verortet und mit Eigenschaften verknüpft worden sind. Diese Energiezentren sind entlang der Wirbelsäule lokalisiert und durch Energiekanäle miteinander verbunden.
Die grundlegende Idee dieses Konzeptes geht davon aus, dass der Mensch zu einem besseren und ganzheitlichen Kontakt zu sich selbst gelangen kann, wenn diese Energiezentren harmonisch miteinander in Verbindung stehen.
In unsere heutige Zeit übertragen könnte man sagen, dass die Chakren bestimmten Fokuspunkten entsprechen, die mit besonderen Qualitäten und Eigenschaften für Körper und Geist verknüpft werden.
Ich möchte euch herzlich einladen, in den kommenden Wochen auf eine gemeinsame Entdeckungsreise zu den sieben Chakren zu gehen. Wer bereits vorab mehr darüber erfahren möchte, dem sei dieser Artikel empfohlen: Die sieben Chakren und ihre Eigenschaften.
Alles Liebe,
Tobias