Kategorie: Yogaklassen

Eine Beschreibung der Themen der aktuellen Yogaklassen.

  • KW 44/19: Zeit zum Atmen

    KW 44/19: Zeit zum Atmen

    Diese Yogastunde schenkt uns die Zeit, um uns der Atmung zu widmen. Wir nehmen sie wahr, lauschen ihr und tauchen in ihren Fluss ein.

    Wir atmen unser ganzes Leben lang – seit dem Moment, an dem wir unmittelbar nach unserer Geburt das Leben mit einem tiefen Atemzug einatmeten. So viele unzählige Mal hat es uns seither geatmet.

    Doch wie selten nehmen wir tatsächlich unsere Atmung bewusst und mit allen Sinnen wahr? Wir sind doch so eingespannt in den Alltag, in seine Herausforderungen, Erwartungen und in die Dinge, die tagtäglich auf uns einwirken. So oft haben wir gar nicht die Ressourcen, um uns selbst wahrzunehmen – geschweige denn, uns der Atmung zuzuwenden.

    Diese Stunde ist eine Einladung für eine achtsame Auszeit und ein Moment des Entschleunigens. Wir wirdmen uns mit allen Sinnen der Atmung:

    • Wir werden die Atmung mit den kleinen und großen Bewegungen unseres Leibes synchronisieren.
    • Das Atmen führt uns auf einem Weg durch die Yogastunde, um zu erfahren, wie wir in ruhigen, lebendigen, entspannten und kraftvollen Phasen atmen.
    • Wir entdecken das Zusammenwirken zwischen Körper, Geist und Atmung.
    • Eine längere Phase der Atemwahrnehmung und Atemlenkung lässt uns in den Fluss des Atmens eintauchen. Wir nehmen ihn wahr, hören ihm zu und öffnen uns dem Leben.

    Lasst uns auch im Alltag immer wieder neu die genüsslichen Momente des Durchatmens finden.

  • KW 43/19: Körper, Atmung und Geist harmonisieren

    KW 43/19: Körper, Atmung und Geist harmonisieren

    Wir erfahren ein harmonisches Zusammenwirken zwischen dem spannungsfreien Körper, der tiefen und genüsslichen Atmung sowie dem ruhigen und klaren Geist.

    Die Yogapraxis hat das besondere Ziel, Spannungen und feste Strukturen aus dem Rücken und dem Schulter-Nacken-Bereich zu lösen. Wir bereiten uns mit kraftvollen, lebendigen und entspannenden Übungen auf einen bequemen, aufgerichteten und spannungsfreien Sitz vor.

    Im Sitzen werden wir uns die Zeit für die Atmung schenken, und sie über das Beobachten und Wahrnehmen der Art und Weise, wie wir geatmet werden, vertiefen. Danach gönnt uns die Technik der yogischen Wechselatmung eine beruhigende und verfeinerte Atemqualität.

    Über die befreite und vertiefte Atmung kann der Geist das Gefühl einer tiefen Ruhe und inneren Gelassenheit erfahren.

    Das Ziel der Stunde ist eine harmonische Verbindung zwischen dem Körper, der Atmung und dem Geist. Sie erinnert uns daran, auch im Alltag Momente einzubauen, in denen wir uns Zeit für uns selbst schenken.

  • KW 42/19: Herbstpause

    KW 42/19: Herbstpause

    Die letzten Wochen ließen uns noch am herrlichen Zauber des Altweibersommers teilhaben, und nun kündigt sich bereits mit deutlichen Schritten der Herbst an.

    Hier zeigt uns die Natur in den kommenden Wochen noch einmal all ihre üppige und bunte Farbenpracht, bevor sie sich auf leisen Sohlen nach innen wendet und zurückzieht.

    In dieser Zeit werde ich eine kleine Pause einlegen, und das Studio vom 14. bis 20. Oktober eine Woche lang schließen.

  • KW 41/19: Zentriert und lebendig sein

    KW 41/19: Zentriert und lebendig sein

    Ein von Spannungen gelöstes und lebendiges Körpergefühl, das Vertrauen auf die innere Kraft und ein ruhiger, zentrierter Geist begleiten uns durch die Yogastunde.

    Im ersten Teil der gemeinsamen Yogapraxis werden wir mit der Faszienrolle arbeiten, um auf mechanischem Weg die Gewebsstrukturen des Körpers zu massieren, Spannungen aus dem Muskel- und Bindegewebe zu lösen und die Durchblutung zu fördern.

    Wir nutzen die Rolle ebenso auch für kraftvolle Momente, um mit ihrer Unterstützung die tief liegenden und den Körper stabilisierenden Muskulaturen über Balanceübungen zu stärken.

    Der zweite Teil führt uns in eine Bewegungspraxis, in der wir das mobilisierte Körpergefühl in zwei Asanas übertragen werden, um die Elastizität der langkettigen myofaszialen Strukturen zu erfahren:

    • Wir erfahren uns im Dreieck trikonasana, und werden dort die Muskulaturen der Arme, des Rumpfes und der Beine auf schützende und stabilisierende Weise spannen, um daraus ein Gefühl des Streckens und der Länge entstehen zu lassen.
    • Das gedrehte Dreieck parivrtta trikonasana führt uns auf eindrucksvolle Weise die Mobilität und Elastizität der Körperstrukturen vor Augen, da wir uns aus dem inneren Halt und der Stabilität heraus in die wirkliche Größe strecken, und uns dort um innere Achsen verschrauben werden.

    Auf geistiger Ebene steht die Erfahrung der lebendigen Ruhe im Vordergrund. Wir treten mit unserem inneren Beobachter in Kontakt, um mit einem aufmerksamen und präsenten inneren Blick zu sehen, wie der Geist zwischen den Gedanken die Momente der Ruhe erfährt. Diese kleinen und größeren Momente der Ruhe und des Loslassens ermöglichen ihm ein tiefes Gefühl des Angekommenseins.