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Achtsame Personen leben gesünder

In einer Erhebung der Universität Koblenz-Landau wurde der Zusammenhang zwischen einem achtsamen Umgang mit sich selbst sowie den Auswirkungen auf das Gesundheitsverhalten empirisch untersucht. Hierzu wurden Yogalehrer und MBSR-Lehrende mit einer Gruppe von Studierenden verglichen.

Eine empirische Untersuchung an Yoga-/MBSR-Lehrenden und Studierenden

Diese Untersuchung verglich Yoga-/MBSR-Lehrende und Studierende (n=215) in ihrer Achtsamkeit und ihrem Gesundheitsverhalten. Die Studie ist eine quasi-experimentelle Onlinebefragung im Querschnittsdesign. Zur Anwendung kamen eine Kurzversion des Freiburger Fragebogens zur Achtsamkeit (FFA-14) von Walach (2006) und der Fragebogen zur Erfassung des Gesundheitsverhaltens von Dlugosch und Krieger (1995). Die statistischen Hypothesenprüfungen erfolgten mittels Signifikanztests sowie Effekt- und Teststärkeberechnungen.

Ergebnisse der Studie zur Achtsamkeit und Gesundheitsverhalten

Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Achtsamkeit und das Gesundheitsverhalten der Yoga-/MBSR-Lehrenden ausgeprägter als der Vergleichsgruppe der Studierenden sind.

Ich finde die Ergebnisse sehr interessant, denn sie zeigen, dass ein achtsamer Umgang mit sich selbst zu einer höheren Lebensqualität führen kann, da das körperliche und geistige Wohlbefinden steigt und die untersuchten Personen deutlich gesünder leben und sich gesünder fühlen.

Auch wenn in der Erhebung explizit Lehrende untersucht wurden, könnte der Rückschluss naheliegen, dass auch Yogalehrnende und Teilnehmer an MBSR-Kursen ein erhöhtes Maß an Achtsamkeit aufweisen und demzufolge in die Gruppe der Achtsamen inkludiert werden könnten.

Inhaltsquelle: (c) Universität Koblenz-Landau, Zentrum für Emprische Pädagogische Forschung, Arbeitsbereich Gesundheit und Wohlbefinden

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