Im Anschluss an die Meditation zum Jahreswechsel, in der wir ausführlich das Verständnis und die Wirkung von Routinen betrachteten, greifen wir in dieser Yogapraxis das Wechselspiel aus Routinen und Veränderungen auf.
Zunächst lassen wir kleinere und größere Bewegungsabläufe entstehen, die in ihren Wiederholungen routiniert und automatisiert werden. Danach werden wir den Gewöhnungseffekt der Abläufe mit ein paar Veränderungen durchbrechen, um uns dem Neuen, das daraus entsteht, zuzuwenden.
Dabei können wir beobachten, welche Wirkungen sowohl die Routine, als auch die bewusste Veränderung der Routine, hervorrufen. Und daraus kann dann die Möglichkeit entstehen, dass wir uns den etablierten Abläufen (beispielsweise in den Bewegungen des Alltags, oder auch in den Reaktionen des Geistes) bewusst werden, und entscheiden können, ob wir sie beibehalten, oder anpassen möchten.
Stil: dynamische Yogapraxis
Kraft: mittlerer Anspruch
Hilfsmittel: Yogamatte, Sitzkissen